
Hoch her ging es im Hinspiel zwischen Werder Bremen und Schalke 04. Hier stürzt Schalke-Stürmer Klaas-Jan Huntelaar über Werder-Verteidiger Theodor Gebre Selassie. Foto Jaspersen/dpa
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Werder Bremen
Werder will auf Schalke aus dem Tabellenkeller kommen
22. Januar 2016 // 19:30
Werder Bremen steht in der Bundesliga auf Platz 16. Damit schwebt die Mannschaft in Abstiegsgefahr. Die Hinrunde war die zweitschlechteste der Vereinsgeschichte. Aber das ist abgehakt. Jetzt beginnt die Rückrunde. Am Sonntagnachmittag spielen die Bremer bei Schalke 04. Da will Werder wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.
Werder-Trainer Skripnik blendet alles Negative aus

Zweikampf-Training im Trainingslager
Dazu hat Skripnik immer wieder Zweikämpfe trainieren lassen. Das war einer der vielen Schwächen in der Hinrunde. Ebenso die meist ungefährlichen Freistöße und Ecken. Auch das hat Werder in den vergangenen Wochen geübt. Trainer Skripnik ist mit dem Ergebnis zufrieden: "Ich bin begeistert von meiner Mannschaft. Ich vertraue meinen Spielern." Zu den sportlichen Zielen der Rückrunde sagt der Trainer: "Wir wollen eine bessere Platzierung. Dafür tun wir alles." Die Aussichten, damit ausgerechnet bei der Spitzenmannschaft Schalke anfangen zu können, schätzt Skripnik gar nicht so gering ein: " Schalke ist individuell stark. Aber wenn wir zusammenhalten, haben wir sehr gute Chancen zu punkten."
Neuzugang Djilobodji mit der Chance auf einen Startelf-Einsatz
Personell ist Werder eingeschränkt: Alejandro Galvez und Aron Johnnsson fallen verletzt aus. Dafür haben zwei im Winter neuverpflichtete Spieler die Chance auf einen Einsatz. Papy Djilobodji könnte sogar in der Startelf stehen. Laszlo Kleinheisler wird vielleicht eingewechselt.