
Erik Nyberg zeigt am Basketballkorb vor seinem Elternhaus sein Können. Der coole Wulsdorfer hat zwei Jahre für das College-Team der Clarendon Bulldogs gespielt. Foto Schimanke
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Wulsdorfer Nyberg schafft den Durchbruch in Texas
Das T-Shirt der Clarenton Bulldogs trägt Erik Nyberg mit Stolz. Der ehemalige Nachwuchs-Basketballer der Eisbären Bremerhaven hat zwei Jahre lang für das College-Team aus Texas gespielt. Den coolen Wulsdorfer hat die Mischung aus Studium und Spitzensport überzeugt.
Nach dem Abitur ging es ans College
Nach dem Abitur am Lloyd-Gymnasium zog es den 20-Jährigen in die USA. Das 2000 Einwohner zählende Clarendon in der Nähe von Amarillo war in den vergangenen beiden Jahren die Heimat des Guards. Die sportliche Umstellung machte ihm anfangs zu schaffen. Ebenso wie die Sehnsucht nach der Familie und Wulsdorf. Doch Nyberg biss sich durch. Seinen Abschluss hat der angehende Physiotherapeut in der Tasche.
Tagesablauf ist straff durchorganisiert
Mit dem Alltag bei einem Verein lässt sich das College-Leben nicht vergleichen. Der Tagesablauf ist straff durchorganisiert. Viel Freizeit bleibt da nicht. Zudem wird den Basketballern eingeimpft, dass sie Repräsentanten des Colleges sind und sich dementsprechend zu benehmen haben. Wer sich nicht an die Regeln hält, bekommt Probleme.
Nyberg sucht nach einem passenden College
Nyberg möchte nach dem Ende seiner Ausbildung in den USA bleiben. Er sucht zurzeit ein passendes College, um den Bachelor zu machen. Auf ein ordentliches Basketball-Programm legt der 20-Jährige großen Wert. Nyberg kann sich eine Karriere als Basketball-Profi vorstellen. Die Eisbären wären nicht sein erster Ansprechpartner. "Ich würde gerne aus Bremerhaven rauskommen, was anderes sehen", sagt er.