
Eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Egypt Air wird vermisst. Der Airbus 320 ist in der Nacht zu Donnerstag vom Radar verschwunden.
Foto: Foto: Katia Christodoulou/EPA
Ägyptisches Flugzeug mit 69 Menschen an Bord vermisst
Eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Egypt Air wird vermisst. Die Maschine mit 69 Menschen an Bord war auf dem Flug von Paris nach Kairo, teilte Egypt Air mit. Der Airbus A320 mit der Flugnummer MS804 sei am späten Mittwochabend in Paris gestartet. An Bord seien 59 Passagiere und 10 Besatzungsmitglieder gewesen, berichtete die Airline. Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.
Kontakt zum Flugzeug bricht über dem Mittelmeer ab
Angaben aus Kairoer Behördenkreisen zufolge entsandte die Armee Flugzeuge, um das Gebiet der mutmaßlichen Unfallstelle über dem Mittelmeer abzusuchen. Das Staatsfernsehen berichtete, der Kontakt zur Maschine sei um 2.45 Uhr am Morgen abgerissen. Auf der Internetseite Flightradar24 ist die Flugroute bis zum Abbruch der Kommunikation nachgezeichnet. Diese endet abrupt über dem Mittelmeer zwischen Kreta, Zypern und dem ägyptischen Festland.
Egypt Air bringt Rettungseinsatz in Gang
Der Fluggesellschaft zufolge habe sich der Airbus zuvor auf einer Höhe von 37 000 Fuß befunden und war gerade erst etwa 16 Kilometer in den ägyptischen Luftraum eingedrungen. Egypt Air habe die betroffenen Behörden und Stellen alarmiert und einen Rettungseinsatz in Gang gesetzt, teilte das Unternehmen auf Twitter mit.nach Kairo. Auf der Seite von Flightradar24 ist die letzte Position des Flugzeugs über dem Mittelmeer zu sehen.
Last received ADS-B position from #MS804 with Egyptian FIR (Egyptian airspace) boundary overlay. pic.twitter.com/TCGyEM6zT7 — Flightradar24 (@flightradar24) 19. Mai 2016
.@EGYPTAIR stating #MS804 has "disappeared from radar". FR24 flight track: https://t.co/6tH4GQzOWU pic.twitter.com/NteMuuFj1O — Flightradar24 (@flightradar24) 19. Mai 2016

Eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Egypt Air wird vermisst. Der Airbus 320 ist in der Nacht zu Donnerstag vom Radar verschwunden.
Foto: Foto: Katia Christodoulou/EPA