Tierheim Bergheim schockiert über Tierquälerei: Katzenbaby Milli mit schweren Verletzungen eingeliefert.

Katzenbaby von Kind misshandelt – Tierheim kämpft um Millis Überleben!

Foto: Patrick Pleul/Symbolbild

Tierwelt

Fünf Wochen altes Katzenbaby von Kind in Zimmertür eingeklemmt – Tierheim entsetzt

27. März 2025 // 10:00

Ein fünf Wochen altes Katzenbaby ist schwer verletzt worden – offenbar durch ein Kind. Das Tierheim übernimmt.

In Nordrhein-Westfalen hat das Tierheim Bergheim einen besonders grausamen Fall von Tierquälerei öffentlich gemacht. Am Dienstag, dem 18. März, meldete sich eine Tierklinik mit einer schwer verletzten Katze bei den Tierpflegern. Das erst fünf Wochen alte Katzenbaby, das inzwischen den Namen Milli trägt, war mit massiven Wirbelsäulenverletzungen eingeliefert worden.

Schockierende Ursache der Verletzungen

Wie www.herz-fuer-tiere.de berichtet, sollen die Verletzungen durch ein Kind verursacht worden sein. Laut Angaben der Eltern habe das Kind die junge Katze absichtlich in einer Zimmertür eingeklemmt – so lange, bis die Tür vollständig geschlossen war. Als klar wurde, dass eine Operation nötig sei, wollten oder konnten die Eltern die Kosten nicht tragen. Stattdessen übergaben sie das verletzte Tier noch in der Klinik dem Tierheim.

Sofortige Operation – Tierheim übernimmt Verantwortung

Milli musste sofort operiert werden. Laut Tierheim hatte das Katzenbaby „höllische Schmerzen“, die Wirbel seien „buchstäblich pulverisiert“ gewesen. Trotz des ernsten Zustands setzen die Tierpfleger alles daran, dem kleinen Tier ein Überleben mit Lebensqualität zu ermöglichen. Der Fall löste im Netz eine Welle der Empörung und Betroffenheit aus – viele Tierfreunde reagierten fassungslos.

Aufklärung angekündigt – Spendenaufruf gestartet

Das Tierheim Bergheim hat angekündigt, den Fall genau aufzuklären und rechtlich zu prüfen. Zugleich bittet es um finanzielle Unterstützung, um die hohen Behandlungskosten für Milli stemmen zu können. Spendeninformationen sind direkt beim Tierheim Bergheim erhältlich. Die Anteilnahme aus der Bevölkerung ist groß – viele hoffen nun auf eine vollständige Genesung des Katzenbabys. (vk)