Welpe hat möglicherweise Flöhe

Häufiges Kratzen ist ein erstes Anzeichen für einen möglichen Flohbefall. Dieser sollte schnellstmöglich behandelt werden.

Foto: Stock/Bundesverband für Tiergesundheit

Tierwelt

Bei Flohbefall auch Spielsachen in Behandlung einbeziehen

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Von nord24
14. Oktober 2022 // 12:49

Heranwachsende Hunde und Welpen leiden häufig unter Flöhen. Im warmen Umfeld der Wurfkiste fühlen sich die blutsaugenden Parasiten besonders wohl

Meist vom Katzenfloh befallen

Und auch in der Spielgruppe verbreiten sich Flöhe gerne unter den miteinander tobenden Hunden. Anders als der Name vermuten lässt, sind Hunde meistens vom Katzenfloh befallen. Katzenflöhe sind nicht besonders wirtsspezifisch, das heißt, sie fühlen sich im Fell von vielen Tierarten wohl und befallen auch den Menschen.

Vermehrtes Kratzen

Zunächst zeigen die befallenen Hunde vielleicht keine deutlichen Symptome. Häufig ist ein vermehrtes Kratzen zu bemerken, die betroffenen Hautstellen können durch die Reizung auch gerötet sein oder bluten. Um sicher zu gehen, sollte das Fell des Hundes mit einem speziellen Floh-Kamm gebürstet werde. Sind schwarze oder braune Kotkrümel auf den Zinken zu sehen, die sich beim Verreiben auf einem feinen feuchten Tuch rot färben, ist dies ein eindeutiges Indiz.

Sofortige Behandlung

Hat der Hund Flöhe, empfiehlt sich eine sofortige Behandlung. Es gibt wirksame Präparate in verschiedensten Darreichungsformen, beispielsweise als Spot-on zum Auftropfen, als Halsband, Spray, Shampoo oder Tabletten. Auch die Umgebung des Tieres (Decken, Spielsachen, Teppiche) muss in die Behandlung miteinbezogen werden. Um einen erneuten Befall zu verhindern, sollte das Tier regelmäßig behandelt werden.