
(Symbolbild) Ein Rehbock landet in Büsum im Hafenbecken und muss gerettet werden.
Foto: Lando Hass
Das war so wohl nicht geplant – Rehbock muss aus Hafenbecken gerettet werden
Am Dienstag erlebten die Seenotretter der Station Büsum der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) eine ungewöhnliche Rettungsaktion.
Am Dienstag, 15. April 2025, meldeten Passanten, dass ein Reh im Hafen schwamm. Das Reh kam aus eigener Kraft nicht mehr an Land. Die dreiköpfige Crew des Seenotrettungskreuzers „Theodor Sturm„ wurde gegen 12 Uhr alarmiert und setzte das Arbeitsboot „Nis Puk„ ein, um das Tier zu retten.
Eine erfolgreiche Rettungsaktion
Vor Ort angekommen, gelang es den Rettern, den jungen Rehbock sicher an Bord zu holen. Das Tier war offensichtlich erschöpft und musste während der kurzen Fahrt zum Anleger beruhigt werden. Ein herbeigerufener Experte für Jagd und Naturschutz übernahm das Reh an Land. Wie das Tier in die missliche Lage gekommen ist, ist unklar.
Glücklicherweise war das Tier unverletzt und konnte in sicherer Entfernung zum Hafen wieder in die Freiheit entlassen werden. (pm/akk)