
Er konnte nicht bellen, nicht hecheln: In Düsseldorf wurde ein misshandelter Hund gerettet – das Tierheim gibt ihm neue Hoffnung.
Foto: Benjamin Nolte/Symbolbild
Grausame Tierquälerei! Labrador mit zugeklebter Schnauze herzlos im Wald ausgesetzt
Seine Schnauze war zugeklebt, seine Lage dramatisch: Spaziergänger entdecken einen verletzten Hund.
Spaziergänger entdecken schwer misshandelten Hund
Spaziergänger entdeckten in Düsseldorf einen jungen Labrador, dessen Schnauze mit Panzerband brutal zugeklebt war. Der Hund konnte weder bellen noch hecheln – bei Sommerhitze ein lebensbedrohlicher Zustand. Die Helfer reagierten schnell, befreiten den Rüden und brachten ihn umgehend ins Tierheim.
Hund zeigt Spuren brutaler Misshandlung
Der Rüde, der inzwischen den Namen Haribo trägt, war in einem kritischen Zustand. Die Schnauze war wund, blutig und verkrustet – das Band hatte tiefe Spuren hinterlassen. Zusätzlich trug Haribo ein enges Kopfgeschirr, das den Maulbereich zusätzlich einengte. Hecheln war unmöglich – eine echte Gefahr bei den derzeitigen Temperaturen.
Hoffnung im Tierheim
Im Tierheim Düsseldorf wurde Haribo medizinisch versorgt. Neben den Verletzungen an der Schnauze leidet er unter entzündeten Ohren. Trotz der schweren Misshandlung zeigt sich der junge Hund freundlich, zutraulich und dankbar gegenüber seinen Rettern. Die Tierpfleger berichten von ersten Fortschritten. Das berichtete das Portal herz-fuer-tiere.de. (dm)