Zwei Hunde buddeln im Sand. Sonne, Strand und Meer: Erfolgsgaranten für einen gelungenen Urlaub - mit sorgfältiger Planung auch für den Vierbeiner.

Sonne, Strand und Meer: Erfolgsgaranten für einen gelungenen Urlaub - mit sorgfältiger Planung auch für den Vierbeiner.

Foto: Bundesverband für Tiergesundheit

Tierwelt

Herzwürmer, Zecken, Leishmaniose: Diese Urlaubskrankheiten bedrohen Hunde

28. April 2025 // 06:00

Sonne, Strand, Abenteuer – der perfekte Urlaub wird schnell zum Risiko, wenn unsichtbare Gefahren lauern. In beliebten Reisezielen rund ums Mittelmeer drohen Infektionen wie Herzwürmer, Leishmaniose und Ehrlichiose. So kann Bello geschützt werden.

Urlaub mit Hund: Planung ist das A und O

Sonne, Strand und Meer sind die klassischen Zutaten für einen gelungenen Urlaub. Für Hundebesitzer wird die Reise jedoch erst perfekt, wenn der vierbeinige Freund mit dabei ist. Eine sorgfältige Planung ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass der Urlaub nicht an der Grenze endet. Besonders bei Reisen ins Nicht-EU-Ausland sind die Einreisebestimmungen komplex. So kann eine serologische Untersuchung erforderlich sein, um den Tollwut-Impfschutz zu bestätigen. Auch die Mikrochip-Kennzeichnung und die Registrierung in einem Heimtierregister sind essenziell, um den Hund im Falle eines Verlusts wiederzufinden.

Gesundheitsschutz für den Vierbeiner

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Reiseplanung ist der Gesundheitsschutz des Hundes. In beliebten Reisezielen wie Süd- und Südosteuropa lauern Krankheiten wie Leishmaniose und Herzwurmerkrankung, die durch Mückenstiche übertragen werden, rät der Bundesverband für Tiergesundheit. Auch die von Zecken übertragene Ehrlichiose stellt ein Risiko dar. Vorbeugende Tierarzneimittel bieten den besten Schutz und sollten rechtzeitig vor Reiseantritt angewendet werden. Ein Besuch beim Tierarzt ist daher ratsam. Weitere Informationen zu Schutzmaßnahmen bietet die Webseite ESCCAP.

Reisevorbereitungen für den Hund

Neben gesundheitlichen Vorkehrungen sollten auch praktische Aspekte berücksichtigt werden, um dem Hund den Urlaub so angenehm wie möglich zu gestalten. Dazu gehören ausgiebige Spaziergänge vor der Abreise und regelmäßige Pausen während der Fahrt. Am Urlaubsort helfen vertraute Gegenstände wie eine Decke oder ein Spielzeug, dem Hund sich schnell einzuleben. Hundebesitzer sollten zudem prüfen, ob ihr Tier reisetauglich ist oder ob es besser bei Freunden oder in einer Hundepension aufgehoben wäre. (pm/yvo)