Allein in der Wildnis – Hund führt Zweijährigen nach 16 Stunden in Sicherheit
Foto: Stefan Puchner
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Ein Hund hat einen vermissten Zweijährigen nach 16 Stunden in der Wildnis gerettet. Der Junge war in guter Verfassung.
In der Wildnis des US-Bundesstaats Arizona ereignete sich ein kleines Wunder: Ein zweijähriger Junge, der am Montag aus seinem Haus in Seligman verschwunden war, überlebte eine ganze Nacht allein in der Natur – und wurde am nächsten Morgen durch einen Hund gerettet. Der Vorfall sorgte weit über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen.
Dramatische Suche über Nacht
Nachdem Boden Allen am Nachmittag vermisst wurde, begann eine großangelegte Suche mit rund 40 Einsatzkräften. Der Junge trug lediglich ein Tanktop und eine Schlafanzughose, während er sich durch bergiges Gelände bewegte, in dem sogar zwei Berglöwen gesichtet wurden.
11 Kilometer durch die Wildnis
Erst nach 16 Stunden fand der Ranchhund Buford, ein Anatolian-Pyrenäen-Mix, den Jungen auf dem Gelände seines Besitzers Scottie Dunton – etwa sieben Meilen (rund 11 Kilometer) vom Elternhaus entfernt. Der Hund führte das Kind sicher zur Ranch. Dunton zeigte sich erstaunt: „Es ist kaum zu fassen, dass ein Zweijähriger so weit gelaufen ist.“
Buford wird zum Held
Laut Dunton ließ Buford, der normalerweise Kojoten fernhält, das Kind nicht mehr aus den Augen. „Er liebt Kinder“, sagte der Rancher. Auch die Polizei lobte den Hund als entscheidenden Faktor bei der Rettung. Der kleine Boden war zwar erschöpft, aber in guter Verfassung – und hatte sich in der Nacht unter einem Baum versteckt.
Ein Happy End mit vier Pfoten
Die emotionale Rettung wurde auch in sozialen Netzwerken gefeiert. Für viele ist Buford der wahre Held dieser Geschichte – ein tierischer Schutzengel in der Wildnis von Arizona. Berichtet hat darüber www.herz-fuer-tiere.de (vk)
