
Für Flusspferde liegt bereits ein Schutzantrag vor: Auf der Artenschutzkonferenz sollen die Interessen bedrohter Tierarten wahrgenommen werden.
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Konferenz soll Schutz von wilden Tieren und Pflanzen verbessern
In Panama haben Vertreter von 184 Staaten mit oft entgegengesetzten Interessen die Artenschutzkonferenz begonnen.
Schutzanträge für viele Arten
Für Haie, Glasfrösche und Flusspferde liegen Schutzanträge auf dem Tisch, auch für Elefanten und Orchideen: Die 184 Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (Cites) wollen bis zum 25. November über dutzende Vorschläge zum Schutz von Arten beraten. Die Vorteile des Artenschutzes seien global, die Kosten würden allerdings von den Ländern lokal getragen, sagte die Cites-Generalsekretärin Ivonne Higuero bei der Eröffnung. "Wir müssen innovativ sein und neue Finanzierungsquellen erschließen, einschließlich privater Quellen."
Junge Leute einbeziehen
Bei der Eröffnung wurde aufgerufen, lokale Gemeinschaften, junge Leute und Frauen stärker in die Bemühungen einzubeziehen. Die Last der Finanzierung solle zudem nicht allein den Ländern überlassen werden, in denen die Wildarten leben. (dpa)