
Wenn ein älterer Hund plötzlich nicht mehr stubenrein ist, kann das ein Anzeichen für eine Demenzerkrankung sein.
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Tierschutzorganisation: So können Halter Hunden mit Demenz helfen
Auch bei Tieren gibt es deutliche Anzeichen für Demenz. Wie Hundebesitzer die Krankheit erkennen und was sie dazu wissen müssen.
Lebenserwartung einzelner Rassen
Demenz ist eine Krankheit, die häufig mit dem Alter kommt. Auch Hunde können davon betroffen sein. Doch bei Hunden zählen in der Regel weniger die Jahre, sondern eher die Lebenserwartung der einzelnen Rasse. Ein Zwergpudel ist mit neun oder zehn Jahren im besten Alter, wohingegen eine Dogge mit sieben Jahren bereits sehr alt ist, erklärt die Tierschutzorganisation Vier Pfoten.
Geändertes Verhalten
Zeigt ein älteres Tier ein verändertes Verhalten kann dies ein Hinweis sein - etwa wenn der Hund plötzlich nachts sehr aktiv ist, sich tagsüber aber zurückzieht. Oder wenn der stubenreine Hund plötzlich ins Wohnzimmer macht.
Schleichende Entwicklung
Demenz entwickelt sich oft schleichend. Wichtig ist bei einem Verdacht, dass man seinen Tierarzt aufsucht, auch um andere Krankheiten abklären zu lassen. Wer seinem Tier helfen will, sollte das vertraute Umfeld möglichst wenig verändern und dennoch kleine neue Anregungen anbieten.