Ein Känguru steht auf verbranntem Land an einem Busch.

In einem Känguru-Gehehe kam es zu einem Todesfall mit einem 52-jährigen Mann

Foto: Kelly Barnes

Tierwelt

Todes-Prügelei mit Känguru? Mann stirbt im Tiergehege

14. Mai 2025 // 11:00

Der 52-Jährige soll laut Behörden öfter mit dem Tier „gespielt“ haben – jetzt kam es zu einem tödlichen Zwischenfall.

Tragödie auf einer Farm

In South Carolina hat sich ein tragischer Zwischenfall ereignet: Auf der 5 Star Farm nahe der Stadt Loris wurde am späten Freitagabend die Leiche des 52-jährigen Eric S. entdeckt. Medienberichten zufolge war er möglicherweise in ein Känguru-Gehege eingedrungen, um mit dem Tier zu „raufen“ – ein gefährliches Spiel, das für ihn tödlich endete. Eine Autopsie soll nun die genaue Todesursache klären.

Bruder trauert öffentlich – Tier bleibt auf der Farm

Die Farm wird von Roberts S., dem Bruder des Verstorbenen, betrieben. Auf Facebook veröffentlichte er einen emotionalen Beitrag zum Tod seines Bruders, den er als „Freund“ und „Fels in der Brandung“ bezeichnete. Auch erwähnte er das Tier: Jack, das Känguru, sei wohlauf. In einem weiteren Beitrag versicherte Robert S., das Tier habe sich nie außerhalb seines Geheges befunden. Er bat darum, während der Ermittlungen die Privatsphäre der Familie zu wahren.

Känguru galt als nicht aggressiv

Laut örtlichen Behörden war das Känguru direkt an Eric S.‘ Tod beteiligt. Gemeinderatsmitglied Dennis DiSabato bestätigte diese Darstellung gegenüber dem Sender News13. Sein Kollege Mark Causey ergänzte, dass Eric S. bereits mehrfach in das Gehege eingedrungen sei und mit dem Tier „wild gespielt“ habe. Das Tier zeige jedoch kein aggressives Verhalten und werde nicht eingeschläfert.

Sicherheitsüberprüfung durch Experten angekündigt

In den kommenden Tagen sollen Känguru-Experten die Farm besuchen, um die Sicherheit der Gehege sowie die Gesundheit des Tieres zu überprüfen. Die 5 Star Farm ist für ihren interaktiven Streichelzoo bekannt und versteht sich laut Betreiber als Ort, der Sicherheit für Mensch und Tier garantiert. Das berichtet rtl. (mca)