
Mit diesen Tipps kannst du bis zu 50 Euro im Monat bei deinem Girokonto sparen.
Foto: Fernando Gutierrez-Juarez
Girokonto wird teurer – so sparst du bis zu 50 Euro im Monat
Kontowechsel leicht gemacht: Wer clever vergleicht, kann hohe Gebühren vermeiden und spart Monat für Monat.
Girokonten werden immer teurer
Ein Girokonto gehört heute zum Alltag – für Gehalt, Miete, Einkäufe oder Online-Shopping. Doch der Komfort hat seinen Preis: Laut Stiftung Warentest zahlen Verbraucher im Schnitt fast 120 Euro jährlich für ihr Konto. Spitzenreiter liegen sogar bei mehr als 300 Euro. Und die Kosten steigen weiter: Laut Verifox-Umfrage spürten 50 Prozent der Nutzer in den letzten zwei Jahren eine Preiserhöhung.
Darauf sollten Sie bei Kontogebühren achten
Neben der monatlichen Kontoführungsgebühr fallen oft zusätzliche Kosten für Bezahlkarten wie Girokarte, Kreditkarte oder Debitkarte an. Auch Gebühren für Überweisungen, Bargeldeinzahlungen oder TAN-Geräte sind möglich. Ein genauer Blick ins Preisverzeichnis der Bank lohnt sich – denn nicht alle Gebühren sind zulässig, so Verbraucherschützer.
Clever wechseln und sparen
Ein Wechsel zu einem günstigen Anbieter kann laut BaFin bis zu 50 Euro monatlich einsparen. Doch Achtung: Viele kostenlose Konten sind an Bedingungen wie Mindesteingänge oder zusätzliche Produkte wie ein Depot gebunden. Wichtig ist, die eigenen Bedürfnisse zu kennen: Onlinebanking reicht vielen – wer persönliche Beratung sucht, zahlt oft mehr.
Flexibilität und Sicherheit beim Banking
Direktbanken sind meist günstiger, bieten aber keinen Filialservice. Dafür sollte das Onlinebanking sicher sein – etwa durch TAN-Verfahren. Auch der Zugang zu Bargeld zählt: Wer oft abhebt, sollte prüfen, ob die Bank zu einem großen Automatennetz gehört und ob weltweit kostenlos Geld abgehoben werden kann.
So funktioniert der Kontowechsel
Banken sind gesetzlich verpflichtet, beim Kontowechsel zu helfen. Die Umstellung von Daueraufträgen und Lastschriften kann per Formular beauftragt werden. Auch die Schließung des alten Kontos ist einfach möglich. Allerdings: Die Wechselhilfe ist nicht immer kostenlos – ein Blick in die Konditionen lohnt sich. Das berichtet merkur.de. (mca)