In Bremerhaven wird die Hundehaftpflicht Pflicht. Wir zeigen, worauf ihr achten müsst.
Foto: Sina Schuldt
Hundehaftpflicht wird Voraussetzung in Bremerhaven - Das müsst ihr jetzt beachten
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Eine Hundehaftpflichtversicherung schützt vor teuren Schäden. Gute Policen gibt es schon ab 43 Euro – doch auf die richtigen Leistungen kommt es an!
Hundehaftpflichtversicherung: So sichern sich Halter richtig ab
In vielen Bundesländern ist sie für alle Hunde Pflicht, in anderen nur für bestimmte Rassen – doch sinnvoll ist eine Hundehaftpflicht für jeden Halter. Denn sie schützt vor hohen Kosten, wenn der Vierbeiner Schäden verursacht. Gute Tarife gibt es bereits ab 43 Euro im Jahr. Dazu hat finanztip.de eine umfangreiche Analyse veröffentlicht.
Welche Leistungen wichtig sind
Hundebesitzer sollten auf eine hohe Deckungssumme achten: Finanztip empfiehlt mindestens 10 Millionen Euro für Personen- und Sachschäden. Besonders für Mieter ist es wichtig, dass Schäden in der Wohnung bis 50.000 Euro mitversichert sind – das gilt auch für Hotelzimmer oder Ferienwohnungen. Auch Vermögensschäden sollten abgesichert sein. Wird etwa eine Tierärztin gebissen und kann nicht arbeiten, übernimmt die Versicherung den Verdienstausfall.
Urlaubsschutz und weitere Extras
Wer mit seinem Hund verreist, sollte auf weltweiten Schutz achten. In Europa bieten viele Versicherer Absicherung für mindestens ein Jahr. Wichtig sind zudem Deckschäden durch ungewollten Deckakt, der Verzicht auf bedingten Vorsatz und der Schutz für nicht gewerbliche Hundesitter.
Was kostet eine gute Hundehaftpflicht?
Guter Schutz ist nicht teuer: Kleine Hunde sind ab 43 Euro pro Jahr versichert, größere Vierbeiner kosten unter 60 Euro. Finanztip empfiehlt je nach Hund und Bedarf Tarife wie Barmenia Top-Schutz, Getsafe Comfort oder für Listenhunde BIZPro von tierversicherung.biz. Einen besonders umfangreichen Schutz für alle Hunde bietet demnach die Haftpflichtkasse THV. (dm)
