
Auf Plastik beim Einkauf zu verzichten, kann recht einfach sein: etwa ein Stück Hartseife den Flüssigseifen in Plastikflaschen vorziehen.
Foto: Foto: Klose/dpa
Plastik ade: So können Verbraucher umweltfreundlich einkaufen
Plastik belastet die Umwelt: Was Verbraucher dazu beitragen können, um gegenzusteuern, wissen Gertraud Huisinga von der Verbraucherzentrale Bremen und Bernd Quellmalz, Regionalgeschäftsführer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).
Minipartikel gelangen in das Abwasser
„Hersteller setzen Mikroplastik bewusst ein: in Waschpulver, Reinigungsmitteln, Funktionsbekleidung und Peelings. So gelangen die Minipartikel in das Abwasser, in die Meere und von dort über die Fische wieder zu uns“, führt Gertraud Huisinga aus .Also: Was können Verbraucher tun, um die Umwelt zu schützen?
Käse und Wurst in Tupperdosen einpacken lassen
„Für den Einkauf Stoffbeutel statt Plastiktüten benutzen. Vielerorts werden Käse und Wurstwaren schon in mitgebrachte Tupperdosen verpackt“, nennt Quellmalz ein Beispiel. Auch könnten Haarseifen statt Flüssigshampoo genutzt werden. Ebenso sei das in Karton verpackte Seifenstück umweltfreundlicher als Flüssigseife im Plastikspender.
App gibt Hinweise auf Mikroplastik
In Bezug auf Kosmetika hat Gertraud Huisinga einen Tipp: "Um beim Einkaufen schnell herauszufinden, welche Produkte frei von Mikroplastik und auch anderen unerwünschten Stoffen sind, eignet sich die App Codecheck.“
Welche Tipps es noch zum Vermeiden von Plastik gibt, erfahrt Ihr am Sonntag, 15. September 2019, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.

Auf Plastik beim Einkauf zu verzichten, kann recht einfach sein: etwa ein Stück Hartseife den Flüssigseifen in Plastikflaschen vorziehen.
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