
Powerbanks im Flugzeug: Sicherheit geht vor!
Foto: Sebastian Gollnow
Brandgefahr: Powerbanks dürfen im Flieger nur noch im Handgepäck mit
Sicher fliegen ab Bremen: Powerbanks sind nur im Handgepäck erlaubt.
Vorsicht bei Powerbanks im Flugzeug
Wer in Bremen seine Koffer packt, sollte an Bord auf die Powerbank-Regeln achten, wie die Arag berichtete. Nach Zwischenfällen mit brennenden Akkus, etwa bei Eurowings und Lufthansa, gelten neue Sicherheitsvorgaben: Powerbanks dürfen nur noch im Handgepäck mitgeführt werden – und zwar in Sicht- und Reichweite des Passagiers. Während des Fluges darf das Gerät zwar zum Laden von Smartphones genutzt werden, darf aber selbst nicht an Bordsteckdosen angeschlossen werden. Auch die zulässige Kapazität ist begrenzt – die genauen Vorgaben variieren je nach Airline.
Unsichere Hotspots: WLAN nicht bedenkenlos nutzen
Ob im Hotel, Flugzeug oder Café: Öffentliche WLANs sind bequem, aber unsicher. Die ARAG-IT-Experten warnen vor möglichen Angriffen über unverschlüsselte Netzwerke. Wer online geht, sollte besser ein VPN nutzen, das die Verbindung über einen sicheren Server leitet. Wer darauf verzichtet, sollte zumindest keine sensiblen Vorgänge wie Online-Banking oder Identitätsnachweise über offene Netzwerke abwickeln. Denn im Zweifel kann ein mitlesender Dritter große Schäden anrichten.
Gefahr aus der Steckdose: USB-Anschlüsse am Flughafen
Kurz vor Abflug noch einmal laden – das machen viele Reisende über die USB-Ports an Flughäfen. Doch Vorsicht: Diese Ladebuchsen können manipuliert sein. Beim sogenannten „Juice Jacking“ wird Schadsoftware auf das Gerät übertragen, die persönliche Daten ausspäht oder es sogar verschlüsselt. Die Experten raten deshalb: Besser auf das Laden über öffentliche USB-Anschlüsse verzichten. Wer vorbereitet ist, bringt sein Gerät mit voller Batterie oder nutzt eine vertrauenswürdige Powerbank – sofern diese den Flugregelungen entspricht. (pm/akk)