
Nicht nur der Preis zählt: Wer sich gut betreut fühlt, lernt oft schneller und spart Fahrstunden.
Foto: Swen Pförtner
Führerschein fast unbezahlbar: Diese Spartipps retten den Geldbeutel
Ein Führerschein kostet 2025 oft bis zu 4.500 Euro – Tendenz steigend. Laut Statistischem Bundesamt sind die Preise allein 2024 um 5,8 Prozent gestiegen. Doch mit kluger Planung lassen sich Kosten senken.
Preise vergleichen lohnt sich
Fahrschulen legen ihre Preise selbst fest. Wichtig ist vor allem der Preis pro Fahrstunde – nicht nur die Grundgebühr. Manche bieten günstige Komplettpakete an, etwa inklusive Erste-Hilfe-Kurs und Sehtest.
Nicht nur der Preis zählt. Wer sich gut betreut fühlt, lernt oft schneller und spart Fahrstunden. Bewertungen im Netz oder Tipps von früheren Fahrschülern helfen bei der Auswahl.
Automatik kann günstiger sein – mit Einschränkungen
Wer nur Automatik fährt, kann direkt darauf lernen. Das spart oft Übungsstunden. Allerdings darf man dann keine Schaltwagen fahren. Die sogenannte „B197“-Erweiterung erlaubt beides – nach kurzer Zusatzausbildung.
Wer regelmäßig Fahrstunden nimmt und Theorie ernst nimmt, besteht Prüfungen eher beim ersten Mal – und spart so zusätzliche Gebühren.
Führerschein im Ausland? Möglich, aber nicht einfach
Im EU-Ausland kann der Führerschein günstiger sein. Dafür muss man dort aber mindestens 185 Tage wohnen – mit Ausnahmen für Studierende. Sprachprobleme und Unterschiede im Verkehr können ein Hindernis sein. (dpa/feh)