Ein "Einbrecher" hebelt mit einem Brecheisen eine Tür im Keller eines Wohnhauses auf (gestellte Szene).

Ein versuchter Einbruch endete ohne Beute: Dank stabiler Türsicherung musste der Täter unverrichteter Dinge fliehen. (gestellte Szene)

Foto: Stein/dpa/Symbolbild

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Gefahr in der dunklen Jahreszeit: Diese Türsicherungen halten Einbrecher auf

19. September 2025 // 15:00

In Sulzbach wollten Unbekannte in ein Reihenhaus einbrechen – die Tür hielt stand. Die Polizei erklärt, welche Sicherungen sich lohnen.

Versuchter Einbruch ohne Erfolg

Am Mittwochabend, 17. September, gegen 20 Uhr versuchte ein unbekannter Täter, die Haustür eines Reihenhauses in Sulzbach (Hessen) aufzubrechen. Doch die Sicherung hielt stand.

Der Einbrecher flüchtete ohne Beute, wie die Polizei mitteilte. Es blieb bei einem Sachschaden an der Tür. Die Täter nutzten die Abwesenheit der Bewohner, um gewaltsam ins Haus zu gelangen – offenbar ohne Erfolg. Das berichtet t-online.de auf seinem Portal.

Polizei betont: Türsicherung ist entscheidend

Die Polizei weist darauf hin, dass gesicherte Türen oft den entscheidenden Unterschied machen. Empfehlenswerte Maßnahmen sind:

  • Stabiler Schutzbeschlag: verhindert das Herausziehen des Türzylinders
  • Hochwertiges Einsteckschloss (Klasse 4 nach DIN 18251)
  • Mehrfachverriegelung ab Klasse 3 nach DIN 18251
  • Zusatzschlösser mit Sperrbügel oder Querriegel
  • Bandseitensicherungen, die das Aushebeln von Scharnieren erschweren
  • Stangenschlösser oder Bleche bei Altbautüren

Gut sichtbare Sicherungen können zudem abschreckend wirken.

Grundregel: Leichtbautüren austauschen

Experten warnen: Türen in Leichtbauweise bieten kaum Widerstand. Wer sicher gehen will, sollte sie durch einbruchhemmende Türelemente ab Widerstandsklasse RC 2 ersetzen. (mb)