Ein E-Auto wird an einer Ladesäule geladen.

Warum die Reichweite oft nicht den Erwartungen entspricht.

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Verbraucher

Mehr Reichweite beim E-Auto: Diese 5 Tipps helfen wirklich

15. Oktober 2025 // 14:00

Wer mit dem Elektroauto weiter kommen will, muss nicht nur auf den Akku achten – sondern vor allem auf die Fahrweise. Fünf Tipps helfen sofort.

Reichweite im E-Auto: Fahrweise entscheidet über Effizienz

Viele Menschen steigen aufs E-Auto um – doch bei der Reichweite erleben manche eine Überraschung. Denn nicht nur der Akku ist entscheidend, sondern vor allem das eigene Fahrverhalten. Fünf einfache Tipps helfen, mit einer Akkuladung deutlich weiterzukommen – und dabei auch noch Strom zu sparen.

1. Kleine Felgen für große Wirkung

So simpel wie effektiv: Kleinere Felgen senken den Energieverbrauch. Wer zum Beispiel 18-Zoll- gegen 17-Zoll-Felgen tauscht, kann bis zu eine Kilowattstunde pro 100 Kilometer sparen. Diese Energie lässt sich im Winter sogar für das Heizen des Innenraums nutzen – besonders bei Autos mit Wärmepumpe.

2. Rekuperation clever nutzen

Moderne E-Autos gewinnen beim Bremsen Energie zurück. Diese sogenannte Rekuperation funktioniert besonders gut im Stadtverkehr und bei Bergabfahrten. Manche Fahrzeuge erlauben sogar die individuelle Einstellung der Bremswirkung – so lässt sich die Rückgewinnung noch optimieren.

3. Fuß runter – Energie zurück

Viele E-Autos starten die Rekuperation schon beim Loslassen des Gaspedals. Wer vorausschauend fährt und früh den Fuß hebt, nutzt diese Technik automatisch. In Fahrstufe B (Bremsmodus) lässt sich die Bremswirkung oft gezielt verstärken – das spart zusätzlich Energie.

4. Richtig heizen – gezielt statt verschwenderisch

Der Innenraumheizung steht in Sachen Stromverbrauch ganz oben. Effizienter ist es, gezielt die Sitz- oder Lenkradheizung zu nutzen. Diese verbrauchen deutlich weniger Energie – bei gleichem Komfort.

5. Kurzstrecken vermeiden – vor allem im Winter

Gerade im Winter sind Kurzstrecken echte Reichweitenkiller. Denn Batterie und Innenraum müssen ständig neu aufgeheizt werden. Wer das Auto in der Garage parkt, schützt es zudem vor Kälte – und schont den Akku. Wer kann, sollte mehrere Erledigungen bündeln und so den Verbrauch reduzieren. Das berichtet t-online. (mca)