
Euro 7 kommt! Ab 2026 gelten neue Grenzwerte und Pflichten für Autos und Co. Schon vorher sorgt Euro 6e für Änderungen.
Foto: Marijan Murat/Symbolbild
Neue Regeln ab 2026: Das ändert die neue Abgasnorm Euro 7
Abgasnorm Euro 7 kommt: Ab 2026 ändern sich Regeln für Autos, Busse und Motorräder – mit strengeren Grenzwerten, neuen Pflichten und Übergangsstufen. Was Autofahrer jetzt wissen müssen.
Abgasnorm Euro 7 bringt ab 2026 große Veränderungen
Autofahrer aufgepasst: Die neue Abgasnorm Euro 7 sorgt schon bald für strenge Vorgaben bei Neuzulassungen und der Typgenehmigung von Autos. Ziel ist es, schädliche Emissionen in der EU weiter zu senken – und dafür werden gleich mehrere Schrauben angezogen.
Euro 6e als Zwischenschritt vor Euro 7
Bevor Euro 7 überhaupt startet, gibt es ab 1. Januar 2026 noch eine Übergangsregel: die Abgasnorm Euro 6e. Diese schreibt für neu zugelassene Fahrzeuge genauere Vorgaben vor. Hersteller müssen unter anderem offenlegen, welche Emissionsstrategien bei Prüfungen greifen. Auch bei Plug-in-Hybriden wird nachgebessert – ihre CO2-Werte sollen realistischer angegeben werden.
Euro 7 ab November 2026: Diese Regeln gelten dann
Richtig ernst wird es ab dem 9. November 2026: Dann tritt die neue Euro-7-Norm für neu typgenehmigte Pkw-Modelle in Kraft. Sie bringt:
- Strengere Partikelgrenzwerte – auch für Benziner, inklusive Reifen- und Bremsabrieb
- Längere Haltbarkeit von Abgas- und Batteriesystemen
- Mehr Transparenz durch Umwelt- und Batteriepass
- Optionales Geofencing für Hybridfahrzeuge
Ein Jahr später, am 27. November 2027, müssen sich dann auch alle neu zugelassenen Fahrzeuge an die Euro-7-Vorgaben halten. Das berichtet das Portal echo24.de. (dm)