Rasen

Wenn Laub und Nässe den Rasen bedrohen, ist regelmäßige Pflege rund um Oldenburg unerlässlich – so bleibt der grüne Teppich gesund.

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Rasenpflege im Herbst: So vermeidest du typische Fehler

5. November 2025 // 16:00

Vertikutieren, mähen, düngen: So bereiten Sie Ihren Rasen auf die Winterruhe vor – und vermeiden typische Fehler bei Kälte und Nässe.

Herbstzeit ist Rasenpflegezeit

In ganz Deutschland steht im Herbst nicht nur das Laubrechen auf dem Programm – auch der Rasen verdient jetzt besondere Aufmerksamkeit. Denn wer ihn im Herbst gut pflegt, sichert sich im Frühjahr einen gesunden, grünen Teppich. Doch wann ist eigentlich der letzte Rasenschnitt sinnvoll? Und wie oft sollte im Herbst noch gemäht werden?

Rasen regelmäßig vom Laub befreien

Laub ist schön anzusehen, aber auf dem Rasen ein Problem. Es blockiert Licht, hält Feuchtigkeit und fördert dadurch Moos, Fäulnis und Pilzbefall. Laut focus.de sollte es deshalb mindestens einmal pro Woche mit einem Rechen entfernt werden. Auch Fallobst gehört regelmäßig eingesammelt – das schützt die Grasnarbe und verhindert ungebetene Gäste wie Schimmel und Ungeziefer.

Vertikutieren nicht vergessen

Wer seinen Rasen bisher noch nicht vertikutiert hat, kann das auch im Herbst nachholen. Dabei wird Rasenfilz entfernt und der Boden belüftet – ideale Bedingungen für kräftiges Wachstum. Wichtig: Vorher das Gras auf etwa zwei Zentimeter kürzen und beim Vertikutieren nur leicht in den Boden eindringen, um die Graswurzeln nicht zu beschädigen.

Der letzte Schnitt des Jahres

Solange der Rasen noch wächst, darf auch gemäht werden. Das ist meist bis Mitte Oktober der Fall – vorausgesetzt, die Nächte sind noch nicht zu kalt. Nasses Gras sollte dabei vermieden werden, da es das Mähwerk verkleben und den Boden verdichten kann. Der letzte Schnitt sollte erfolgen, wenn das Wachstum endet, meist bei dauerhaft niedrigen Temperaturen.

Mit Herbstdünger stärken

Ein kaliumreicher Herbstdünger hilft dem Rasen, gestärkt in die Winterpause zu gehen. Er verbessert die Widerstandskraft gegen Frost und Krankheiten. Stickstoffhaltige Dünger sind jetzt tabu – sie fördern das Wachstum, was im Herbst kontraproduktiv ist. Die richtige Düngung unterstützt die natürliche Regeneration des Rasens über den Winter hinweg. (re)