
Rückruf von Fischfrikadellen bei Globus: Verbraucher in Niedersachsen und zwölf weiteren Bundesländern betroffen. Gesundheit in Gefahr! (Symbolbild)
Foto: Christophe Gateau
Achtung, Listerien:Gesundheitsgefahr durch diese Fischfrikadellen
Wegen möglicher Listerien ruft ein dänischer Hersteller Fischfrikadellen zurück – mehrere Bundesländer sind betroffen.
Listerien-Gefahr: Rückruf für Fischfrikadellen bei Globus
Mehrere Sorten Fischfrikadellen der Marke Lykkeberg sind derzeit vom Rückruf betroffen. Der dänische Hersteller Tenax Sild A/S warnt vor dem Verzehr der Produkte, da der Verdacht auf eine Kontamination mit Listerien besteht. Betroffen sind unter anderem Filialen der Globus Markthallen in mehreren Bundesländern.
Diese Produkte sind vom Rückruf betroffen
Konkret handelt es sich um zwei Varianten: „Lykkeberg Fischfrikadellen klassisch“ (360 Gramm, 4 × 95 g) und „Fischfrikadellen mit Lachs“ (280 Gramm, 4 × 65 g). Betroffen sind diverse Haltbarkeitsdaten zwischen dem 4. September und dem 10. Oktober 2025. Die betroffenen Chargen tragen unter anderem die Kennzeichnungen L331YF bis L535YF sowie die EANs 5709345004500 und 5709345006016.
Listerien können gefährlich werden
Listerien sind Bakterien, die grippeähnliche Symptome oder Magen-Darm-Beschwerden auslösen können. Besonders gefährdet sind Schwangere, Säuglinge, Senioren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. In Einzelfällen kann eine Infektion schwerwiegende Folgen haben.

So sieht eine Sorte der betroffenen Fischfrikadellen aus
Foto: lebensmittelwarnung.de
Vertrieb in zwölf Bundesländern – nicht verzehren!
Die betroffenen Produkte wurden in Globus-Filialen unter anderem in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen, Sachsen und Rheinland-Pfalz verkauft. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten die Fischfrikadellen keinesfalls verzehren und können sie in den Märkten zurückgeben.
Hersteller und Behörden warnen eindringlich
Der Hersteller Tenax Sild A/S betont, dass der Rückruf vorsorglich erfolgt und rät zur sofortigen Entsorgung der Ware. Weitere Informationen erhalten Verbraucher bei den jeweiligen Filialen oder über die offiziellen Portale zur Lebensmittelüberwachung. (pas)