
Diese Packtipps sorgen für Struktur, Platz und faltenfreie Kleidung – ganz ohne Stress.
Foto: Roland Weihrauch
So gelingt das Kofferpacken: Weniger ist mehr und Seidenpapier hilft
Das Kofferpacken vor dem Urlaub bringt viele an den Rand des Wahnsinns. Doch mit Tricks wird aus dem Stress ein gut organisierter Start in die Ferien. Modeberater Andreas Rose aus Frankfurt kennt die besten Tipps für einen clever gepackten Koffer.
Alles beginnt mit der Auswahl: Kleidungsstücke auf dem Bett sortieren, dann die Hälfte wieder zurück in den Schrank – weniger ist mehr. Eine Checkliste sorgt dafür, dass nichts Wichtiges vergessen wird. Frühzeitig packen – idealerweise am Vortag – reduziert den Zeitdruck.
Struktur im Koffer: Rollen statt stopfen
Schwere Dinge wie Schuhe und Bücher gehören nach unten, also zur Rollenseite des Koffers. Kleidung wie Shirts oder Jeans wird eingerollt, Hemden und Blusen klassisch gefaltet – eine Lage Seidenpapier wirkt hier wahre Wunder gegen Falten. Gürtel, eingerollt mit der Schnalle nach innen, und Schuhe in einzelnen Beuteln sorgen für Ordnung.
Sonderformate richtig unterbringen
Lange Kleider oder Röcke legt man am besten über den Kofferrand, schlägt sie später über das restliche Gepäck. Kosmetik, Kabel und Kleinteile verschwinden am besten in praktischen Packwürfeln. Flüssiges gehört in verschließbare Plastiktüten – das schützt vor Auslaufen.
Sicherheit und Handgepäck nicht vergessen
Koffer sollten mit einem TSA-Schloss gesichert werden – ideal für die Sicherheitskontrollen. Ein Zettel mit Kontaktdaten im Inneren oder ein Gepäckanhänger hilft bei Verlust. Wichtige oder wertvolle Gegenstände wie Medikamente, Powerbanks oder Kameras gehören immer ins Handgepäck. (dpa/kh)