
In den Niederlanden kommt seit Mai 2025 eine neue Technik zum Einsatz. Wer erwischt wird, muss ordentlich zahlen.
Foto: Lothar Scheschonka/Symbolbild
430 Euro Bußgeld bei Verstoß! Hier steht nun ein neuer Hightech-Blitzer
Handy am Steuer? In den Niederlanden wird das jetzt richtig teuer. Der neue Fokusblitz erkennt Smartphone-Nutzung während der Fahrt – und kassiert 430 Euro Strafe.
Hightech-Blitzer jagt Handy-Sünder
Seit dem 19. Mai 2025 heißt es in den Niederlanden noch deutlicher: Finger weg vom Smartphone! Denn der neue Fokusblitz hat‘s auf alle abgesehen, die während der Fahrt ihr Handy benutzen. Das System nutzt künstliche Intelligenz, arbeitet völlig autonom – und erkennt Verstöße blitzschnell. Wer erwischt wird, muss tief in die Tasche greifen: 430 Euro Bußgeld werden fällig. Damit gehören die Niederlande zu den Ländern mit den härtesten Strafen in Europa.
So funktioniert der Fokusblitz
Die Kamera bleibt bis zu zwei Monate an einem Ort und analysiert von dort aus tausende Fahrzeuge – Tag und Nacht. Wird ein Verstoß erkannt, geht das Bild an die Central Fine Collection Agency (CJIB). Erst wenn ein Beamter den Verstoß bestätigt, wird der Bescheid verschickt. Die Erfolgsquote ist hoch. Das berichtet das Portal echo24.de. (dm)