Schwerlasttransporte sollen bis zum Ende der A27-Sperrung auch sonntags über die Umleitungen fahren dürfen.
Foto: Scheschonka
Umleitungs-Ärger am Sonntag könnte bald ein Ende haben: Bund will eingreifen
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Von der Sperrung der A27 ist besonders der Schwerlastverkehr betroffen. Um die Situation zu verbessern, wollen Bund und Länder das Sonntagsfahrverbot vorübergehend aussetzen.
Umleitungs-Ärger könnte bald ein Ende haben
Teure Umwege, langes Warten auf neue Genehmigungen, hohe Verluste - für den Schwerlastverkehr hat die Sperrung der A27 gravierende Auswirkungen. Die Umleitungsstrecken sind überlastet, es kommt zu Unfällen und neuen Sperrungen.
Um die Situation auf der A27 zu verbessern, wollen der Bund sowie die Länder Niedersachsen und Bremen das Sonntagsfahrverbot aufheben, bis die Bauarbeiten auf der A27 abgeschlossen und der Teilabschnitt wieder freigegeben ist. Nach Schätzungen der Autobahn GmbH soll dies bis Ostern passiert sein. Bis dahin sollen Schwerlasttransporte auch sonntags über die ehemalige Bundesstraße 6, die heutige L135 fahren können.
Länder sind gefragt
Jetzt sind die Länder Bremen und Niedersachsen gefragt, die für die Zufahrten auf die L135 zuständig sind. „Wir gehen davon aus, dass wir Anfang der Woche zu einer Lösung kommen“, sagt René Möller, Pressesprecher der Bremer Senatorin für Mobilität.
