
Werders Felix Agu jubelt über sein Tor zum 2:0.
Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Werder: Erleichterung nach dem 2:0 gegen Fürth
DFB-Pokal-Viertelfinale! Nach dem 2:0 von Werder Bremen gegen die SpVgg Greuther Fürth freuen sich Trainer Florian Kohfeldt und die Spieler über das souveräne Weiterkommen im Pokal und träumen vom Finale in Berlin. Die Stimmen zum Spiel.
Florian Kohfeldt: Ein sehr souveräner Sieg
Florian Kohfeldt (Trainer Werder Bremen): „Das war ein hochverdienter Sieg. Das einzige Manko ist, dass wir heute sehr viele Tore mehr hätten schießen können. So kann ein Spiel immer noch kippen, aber am Ende war es ein sehr souveräner Sieg. Es war heute ein Beweis dafür, dass wir deutlich mehr in der Lage sind, auf Automatismen zu vertrauen und uns durchzusetzen, wenn die individuelle Qualität des Gegners etwas sinkt. Das war in jedem Pokalspiel so, das war in den Testspielen so – und das wird auch in der Bundesliga immer mehr. Deswegen bin ich mit der Gesamtentwicklung zufrieden und mit dem Spiel natürlich auch.“
Kevin Möhwald: Am Ende haben wir es gut verteidigt
Kevin Möhwald (Torschütze Werder Bremen): „Wir sind es seriös angegangen. Wir hatten viele vergebenen Chancen, aber damit haben wir uns nicht aufgehalten. Fürth hat es teilweise gut gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht so viel zugelassen und hatten nach vorne weitere gute Chancen. Es ist daher ein verdienter Sieg - mit Teilen, in denen es nicht so gut lief. Am Ende haben wir es gut verteidigt und mit dem 2:0 den Deckel draufgemacht.“
Niklas Moisander: Ich glaube, dass wir alle Mannschaften schlagen können
Niklas Moisander (Werder-Kapitän): „Ich glaube, dass wir alle Mannschaften schlagen können - das ist im Moment unsere Mentalität. Natürlich ist es schwierig, aber es ist unser Traum. Man spielt Pokal, um nach Berlin zu kommen.“
Felix Agu: Müssen von Runde zu Runde gucken
Felix Agu (Werder-Torschütze): „Nach so einem nicht ganz so guten Spiel am Wochenende hier eingewechselt zu werden und das 2:0 zu machen, erleichtert natürlich ein bisschen. Aber auch ohne das Tor wäre ich jetzt einfach glücklich, dass wir weiter sind. Man hat gemerkt, dass die ganze Mannschaft vom ersten Anschwitzen an heiß war. Der Trainer hat uns klargemacht, dass jede Runde wie ein Finale ist und unser Ziel Berlin ist. Dafür müssen wir jedes Spiel genauso angehen, um möglichst weit zu kommen. Wir müssen von Runde zu Runde gucken, jeder Gegner ist gleich wichtig.“ (mb)