Hätte sich eine Rückkehr zu Werders Profis oder U23 vorstellen können: Felix Kroos, Bruder des ehemaligen DFB-Nationalspielers Toni Kroos.

Hätte sich eine Rückkehr zu Werders Profis oder U23 vorstellen können: Felix Kroos, Bruder des ehemaligen DFB-Nationalspielers Toni Kroos.

Foto: dpa

Werder Bremen

Felix Kroos wollte zurück zu Werder Bremen

Von Björn Knips, Deichstube
5. August 2021 // 11:39

Felix Kroos hätte sich eine Rückkehr an die Weser vorstellen können. Doch die Gespräche mit Werder Bremen verliefen im Sande.

Karriereende statt Werder Bremen

Die Karriere ist vorbei, mit gerade einmal 30 Jahren hat Felix Kroos die Fußballschuhe an den Nagel gehängt. Der SV Werder Bremen hätte das durchaus verhindern können. „Wir sind auf Werder zugegangen“, berichtet Kroos im Gespräch mit der Deichstube: „Für Werder hätte ich mich noch einmal gequält und in Form gebracht. Ich konnte mir auch vorstellen, in der U23 zu spielen.“

Keine Überzeugung gespürt

Wie einst nach seinem Wechsel 2010 von Hansa Rostock an die Weser. Von dort aus kämpfte sich Felix Kroos bis in die Bundesliga, absolvierte 65 Spiele für die Grün-Weißen. Doch die Gespräche zwischen Werder Bremen und Kroos verliefen letztlich im Sande. „Ich habe keine wirkliche Überzeugung bei den Verantwortlichen gespürt. Das ist dann so und muss man akzeptieren“, sagt Kroos und betont: „Werder wird für mich trotzdem immer eine Option sein – in welcher Art und Weise auch immer. Denn wir haben geplant, mit der Familie irgendwann nach Bremen zurückzukehren.“

„Gut so“

Bis dahin heißt die Heimat Berlin. „Für Werder Bremen und Union hätte ich mich nach 13 Jahren Profi-Fußball gerne noch mal aufgerafft und weitergespielt. Das wäre auch möglich gewesen. Aber es ist anders gekommen und jetzt auch gut so“, sagt Felix Kroos.