
Wie kann das angehen? Bremens Nick Woltemade (links) und Amos Pieper sind ratlos.
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Heidenheimer mit Leidenschaft lassen Werder schlecht aussehen
Mit einem historischen Erfolg hat der 1. FC Heidenheim das Rekordspiel seines Trainers Frank Schmidt veredelt. Der Aufsteiger feierte am Sonntag beim 4:2 (2:0) gegen den SV Werder Bremen seinen ersten Sieg in der Fußball-Bundesliga.
Und der Coach brach dabei einen Rekord von Volker Finke: Schmidt übernahm Heidenheim auf den Tag genau vor 16 Jahren und ist nun der dienstälteste Trainer im deutschen Profifußball.
Möglich machten den Heidenheimer Premierensieg die Torschützen Tim Kleindienst (5. Minute/Handelfmeter) und Werder-Leihgabe Eren Dinkci (44./68.) sowie der Ex-Bremer Jan-Niklas Beste (76.). Bremen durfte nach den Treffern von Joker Marvin Ducksch (49.) und Mitchell Weiser (64.) nur für eine Viertelstunde auf Zählbares hoffen. Nach vier Partien haben die Heidenheimer vier Punkte auf dem Konto und damit einen Zähler mehr als die Bremer, die die dritte Niederlage in dieser Spielzeit kassierten.
Von Werder Bremen ist lange nichts zu sehen
Bremen reagierte verunsichert. Einen Abschluss der Gäste gab es für die 15.000 Zuschauer in der ausverkauften Voith-Arena lange nicht zu sehen. (dpa)