
Werder-Trainer Viktor Skripnik. Foto Jaspersen/dpa
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Skripnik muss mit einem Punkt leben
Werder Bremen hat im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga den Befreiungsschlag versäumt. Das Team von Trainer Viktor Skripnik kam gegen die TSG Hoffenheim nicht über ein 1:1 hinaus. Die Grün-Weißen warten damit weiter auf den zweiten Heimsieg der Saison.
Djilobodji sorgt für Werders Ausgleich
Das Spiel begann für die Gastgeber im Weserstadion denkbar unglücklich. Hoffenheim ging durch Andrej Kramaric nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung. TSG-Trainer Julian Nagelsmann durfte sich bei seinem Debüt auf der Hoffenheimer Bank jedoch nicht lange freuen. Der überragende Papy Djilobodji erzielte nach einem Eckball von Florian Grillitsch den 1:1-Ausgleich (13.).
Grün-Weiße lassen viele Chancen aus
Werder hatte genug Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden. Vor allem nach der Gelb-Roten Karte von Kramaric (77.) hatten die Grün-Weißen Oberwasser. Djilobodji hatte Pech mit einem Kopfball an den Pfosten. Mit einem Sieg hätte Werder den Vorsprung auf Hoffenheim auf acht Punkte ausgebaut.

Werder-Trainer Viktor Skripnik. Foto Jaspersen/dpa
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