
Marco Bode verteidigt den Verkauf der Namensrechte für das Weserstadion.
Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Werder Bremens Bode verteidigt neuen Stadionnamen
Werder Bremens Aufsichtsratsvorsitzender Marco Bode hat den Verkauf der Namensrechte für das Weserstadion verteidigt.
Bode: Sponsoring gehört dazu
"Wenn wir in der Bundesliga mithalten wollen, gehört Sponsoring dazu. Wir sind nun mal ganz weit weg von einer Situation wie sie sich die Macher der Olympischen Spiele vorgestellt haben", sagte der 50-Jährige der "Sport Bild" mit Blick auf die Fanproteste während der Partie gegen Fortuna Düsseldorf (1:3) am ersten Spieltag der Fußball-Bundesliga. "Wir befinden uns in einem kommerziellen Umfeld im Profi-Sport."
Protest-Plakate
Der Bundesligist hatte Mitte Juni mitgeteilt, zunächst bis 2029 im "wohninvest Weserstadion" zu spielen. Ein entsprechender Stadionpartnerschafts-Vertrag bringe Werder ca. 30 Millionen Euro ein. Gegen Düsseldorf waren daraufhin mehrere Protest-Plakate im Stadion zu sehen gewesen. (dpa)

Marco Bode verteidigt den Verkauf der Namensrechte für das Weserstadion.
Foto: Carmen Jaspersen/dpa