
Werder Bremen-Trainer Ole Werner ist nach einem bescheidenen Saisonstart in die Kritik geraten. Jetzt hat er sich dazu geäußert.
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Werder-Coach Werner lässt sich von Kritik nicht verunsichern
Nach dem enttäuschenden Saisonstart von Werder Bremen ist Trainer Ole Werner in die Kritik geraten. Davon will sich der 35-Jährige nicht beeindrucken lassen.
Werder Bremen-Trainer Ole Werner lässt sich von der Kritik an ihm nicht beeindrucken. Nach dem enttäuschenden Saisonstart hat sich eine öffentliche Diskussion ergeben, die die Zukunft von Ole Werner beim Bundesligisten in Frage stellt. „Das ist wirklich nichts, worüber ich mir den Kopf zerbreche“, sagte der 35-Jährige dem „Kicker“ am Montag.
Gedämpfte Stimmung bei Bundesligist Werder Bremen
Nach dem Pokal-Aus in der ersten Runde bei Drittligist Viktoria Köln und dem enttäuschenden Saisonstart in der Liga ist die Stimmung an der Weser gedämpft. Bremen ist nach sieben Spielen mit sechs Zählern 14. und hat bereits 17 Gegentore kassiert.
Ole Werner muss Umbruch managen
Jedoch hatten sich die Verantwortlichen auch auf eine schwere zweite Saison nach dem Wiederaufstieg eingestellt. „Wir sind auf Platz zehn in der 2. Liga angetreten, sind aufgestiegen. Wir haben die Klasse mit dem zweitkleinsten Etat quasi ohne Abstiegssorgen gehalten. Und jetzt haben wir einen Umbruch zu managen“, erklärte Werner.
Coach muss Lücke füllen
Mit Torschützenkönig Niclas Füllkrug wechselte im Sommer ein Leistungsträger zu Liga-Konkurrent Borussia Dortmund. Diesen Platz neu auszufüllen sei ein Prozess. Der Coach betonte, dass die Zusammenarbeit mit der sportlichen Führung weiterhin funktioniere. In der vergangenen Woche hatte Geschäftsführer Frank Baumann Werner öffentlich gestärkt. (dpa)