
Ernst gemeinter Klimaschutz gehe nur ohne den Bau der A 20, kritisieren die Autobahngegner Foto: Rehder/dpa
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BUND zur A20: Gewaltige Sanddämme in der Wesermarsch erforderlich
Der BUND hat am Dienstag eine Studie zur geplanten A20 vorgestellt. Dabei ging es auch um den Landkreis Wesermarsch.
Marsch- und Moorböden betroffen
Der BUND hat am Dienstag eine Studie vorgestellt, wonach die A20 sowohl wirtschaftlich unsinnig als auch besonders umweltschädlich sein soll. Neben vielen anderen Aspekten wurde der Fokus auch darauf gelenkt, dass die Trasse über weite Strecken auf Marsch- und Moorböden gebaut werden muss.
Gewaltige Sandwälle
Kirsten Erwentraut, Autorin der Studie zur A20, berichtete, dass in der Wesermarsch wegen des nassen Untergrunds Vorbelastungsdämme aus Sand in einer Höhe von bis zu 18 Metern errichtet werden müssten. Das ist unter anderem auch problematisch, weil Bausand ein immer knapper werdender Rohstoff ist.