Der Zugverkehr in der Wesermarsch bleibt nach dem Sturmtief "Xavier" weiterhin stark beeinträchtigt.

Der Zugverkehr in der Wesermarsch bleibt nach dem Sturmtief "Xavier" weiterhin stark beeinträchtigt.

Foto: Symbolfoto: Wagner

Wesermarsch

Bahnchaos nach Sturm: So sollen die Züge in der neuen Woche in der Wesermarsch fahren

Von Christoph Käfer
8. Oktober 2017 // 18:23

Zugreisende in der Wesermarsch müssen weiter starke Nerven haben: Der Bahnverkehr in der Region fällt wegen der von Sturm „Xavier“ verursachten Schäden auch zum Wochenstart aus oder bleibt zumindest stark beeinträchtigt. Die Lage im Überblick:

RS 4 (Nordenham - Bremen Hbf)

Die Strecke der Nordwestbahn zwischen Nordenham und Bremen Hbf ist nach NWB-Angaben weiterhin gesperrt mit Ausnahme des Streckenabschnittes Rodenkirchen – Hude. Dort verkehren wieder Züge. "Es kann jedoch weiterhin zu Verspätungen kommen", sagte NWB-Pressesprecher Marcel Tewes am Sonntag auf Nachfrage. Der Streckenabschnitt Nordenham – Rodenkirchen sowie der Abschnitt zwischen Hude und Bremen Hbf ist weiterhin gesperrt. "Eine Prognose, wann dort wieder NWB-Züge fahren, ist derzeit leider nicht möglich", sagt Marcel Tewes. Ein Busnotverkehr ist eingerichtet. Die Busse fahren im Pendel zwischen den Bahnhöfen und halten an allen Unterwegsbahnhöfen.

RS 3 (Bremen Hbf – Oldenburg)

Der Streckenabschnitt zwischen Bremen Hbf und Oldenburg ist nach NWB-Angaben weiterhin gesperrt und soll voraussichtlich erst am Sonnabend, 14. Oktober, wieder freigegeben werden, sagte NWB-Sprecher Marcel Tewes. Gleiches gilt für den Streckenabschnitt zwischen Oldenburg und Bad Zwischenahn. Ein Busnotverkehr ist eingerichtet. Die Busse fahren im Pendel zwischen den Bahnhöfen und halten an allen Unterwegsbahnhöfen.

Der Zugverkehr in der Wesermarsch bleibt nach dem Sturmtief "Xavier" weiterhin stark beeinträchtigt.

Der Zugverkehr in der Wesermarsch bleibt nach dem Sturmtief "Xavier" weiterhin stark beeinträchtigt.

Foto: Symbolfoto: Wagner