
Die Kanüle steckt in der Armbeuge, es kann losgehen: Reporterin Nicole Böning mit DRK-Teamleiter Hans-Peter Mennen.
Foto: Andreas Schulz
Blutspenden in der Corona-Pandemie
Unsere Redaktion testet: Wie Vertrauenserweckend sind die Sicherheitsmaßnahmen beim Blutspenden in der Corona-Pandemie?
Test im Selbstversuch
Blutspenden ist systemrelevant und es wird weiterhin aufgerufen, fleißig zu spenden. Aber in Zeiten der Corona-Pandemie kann jeder Kontakt zu einer Infektion führen. Wie Vertrauenserweckend sind die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen und wie verläuft der Kontakt zu anderen Spendern? Kreiszeitung-Reporterin Nicole Böning hat getestet, wie sich eine Blutspende unter Corona-Bedingungen anfühlt - im Selbstversuch.
Es wurde viel für die Sicherheit getan
In den vergangenen Wochen hatte ich bereits viel zu Blutspenden in Corona-Zeiten recherchiert - und darüber geschrieben. Es war deshalb klar, dass auch für mich kein Weg an der Nadel vorbei führt. Denn der Bedarf an Blut ist groß und die Zahlen der von Ehrenamtlichen organisierten Spendetermine aufgrund der Corona-Pandemie stark zurückgegangen. In Butjadingen finden die meisten Termine weiterhin statt - die Möglichkeit möchte ich nutzen. Die zentrale Frage ist allerdings: Wie fühlt sich Blutspenden in Zeiten von Corona an? Und: Wie sicher fühle ich mich dabei? So wurde ich eine von insgesamt 77 Blutspendern, die sich in der Schlange vor dem Rathaussaal in Burhave anstellten.
Wie der Termin verlief und was ich dort erfahren habe, lest ihr am Montag in der Kreiszeitung Wesermarsch und später auf NORD|ERLESEN.
Blutspenden in der Corona-Pandemie Die Kreiszeitung testet: Wie Vertrauenserweckend sind die Sicherheitsmaßnahmen beim Blutspenden in der Corona-Pandemie?