
„Die aktuelle Situation steht im Gegensatz zur Grundüberzeugung der Hospizbewegung, nämlich dass niemand alleine sterben muss, sondern begleitet von Mitmenschen“, erläutert Koordinatorin Monika Spiegelberg.
Foto: Kahnert/dpa
Brake: Corona-Krise erschwert Arbeit des ambulanten Hospizdienstes
Die Corona-Krise macht dem ambulanten Hospizdienst der Diakonie mit Sitz in Brake zu schaffen. Auch nach den aktuellen Lockerungen gelten noch immer strenge Kontakt- und Besuchsregeln. Das trifft nicht nur die Pflegeeinrichtungen, sondern auch die Hospizarbeit und Palliativversorgung. „Dennoch sind wir für schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen da“, sagt Koordinatorin Monika Spiegelberg.
Seit mehr als 20 Jahren im Einsatz
Schwerstkranken und sterbenden Menschen die letzte Zeit ihres Lebens ihren Vorstellungen entsprechend zu gestalten, dafür ist der ambulante Hospizdienst des Diakonischen Werkes schon seit mehr als 20 Jahren da. „Die aktuelle Situation steht im Gegensatz zur Grundüberzeugung der Hospizbewegung, nämlich dass niemand alleine sterben muss, sondern begleitet von Mitmenschen“, erläutert Monika Spiegelberg.
Es gibt noch weiteres, coronabedingtes Problem, dass dem Hospizdienst aktuell zu schaffen macht. Mehr dazu lest Ihr am Dienstag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.