
Freuen sich über die Unterstützung für den Verein und damit für die Kitzrettung (von links): die Drohenpiloten Bronislaw Bortnowski und Jürgen Rohde, Andrea von Eijden (Bundesverband Lohnunternehmen), Dieter Reiners (Regionalstiftung Wesermarsch LzO), Vereinsvorsitzender Ingo Bischoff, Birgit Bethke (Regionalstiftung Wesermarsch LzO), Gernold Lengert (GVO) und der stellvertretende Vorsitzende Olaf Stöcker.
Foto: Kerstin Seeland
Brake: Drohnen helfen bei Rehkitz-Rettung
Rehkitze sind für einen Landwirt, der seine Wiesen mäht, vom Trecker aus kaum auszumachen.
100000 Rehkitze erleiden Mähtod
„Wenn ein Jäger mit seinem Hund auf die Wiese geht, dann wird der Hund das Rehkitz nicht aufspüren, da es keinen Eigengeruch hat“, erklärt Ingo Bischoff, Vorsitzender des Vereins. „Daher sind Drohnen wesentlicher effektiver.“ Außerdem haben die Rehkitze bis zwei Wochen nach der Geburt keinen Fluchtinstinkt. Nach Schätzungen kommen jährlich rund 100000 Rehkitze durch Mähwerke zu Tode. In der mittleren Wesermarsch haben sich deshalb nun Naturschützer zusammengetan und den Verein Kitzrettung gegründet.
Mehr zu dem Verein und deren Arbeit steht am Montag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.