
Mitte September wehte Sturmtief „Sebastian“ auch über die Gemeinde hinweg – und riss am Mitteldeich diesen Baum aus dem Erdreich. Die Stollhammer Feuerwehrleute holten den grünen Riesen von der Fahrbahn.
Foto: Felske
Butjadingen: Herbststürme bescheren der Feuerwehr viel Arbeit
Für die vier Butjadinger Feuerwehren gab es in diesem Jahr bislang 103 Alarmierungen – also 32 mehr als im gesamten Jahr 2016. Vor allem die Herbststürme, bei denen zahllose umgestürzte Bäume und Äste zu beseitigen waren, bescherten den Einsatzkräften eine Menge Arbeit.
Wattwanderer und Kite-Surfer in Not
Nicht nur das stürmische Wetter der vergangenen Monate hielt die Brandbekämpfer auf Trab. Die Wehren hätten auch mehrfach ausrücken müssen, weil Wattwanderer oder Kite-Surfer in Not geraten waren. Bei den wenigen Brandeinsätzen ragte das Feuer, der im April in der DLRG-Rettungswache in Stollhamm ausgebrochen war, heraus.
Viele technische Hilfeleistungen, kaum Brandeinsätze
Beim weit größten Teil der Einsätze, nämlich bei 82 Prozent, handelte es sich um technische Hilfeleistungen. Fehlalarme machten neun, Brandeinsätze sechs Prozent aus. Hinzu kamen Übungen (3 Prozent).
In der Gemeinde gibt es zurzeit 124 Feuerwehrleute
Personell sind die vier Butjadinger Feuerwehren gut aufgestellt. Insgesamt 124 Feuerwehrleute sind in der Gemeinde aktiv – 20 mehr als das Soll. Die meisten Mitglieder hat mit 49 Aktiven die Burhaver Wehr.

Mitte September wehte Sturmtief „Sebastian“ auch über die Gemeinde hinweg – und riss am Mitteldeich diesen Baum aus dem Erdreich. Die Stollhammer Feuerwehrleute holten den grünen Riesen von der Fahrbahn.
Foto: Felske