Irgendwann einmal soll das Wasser für die Siele und Gräben der nördlichen Wesermarsch durch das Käseburger Sieltief ins Land kommen. Doch nun gibt es einen politischen Disput über das Thema. Das Niedersäschsische Umweltministerium fühlt sich übergangen.

Irgendwann einmal soll das Wasser für die Siele und Gräben der nördlichen Wesermarsch durch das Käseburger Sieltief ins Land kommen. Doch nun gibt es einen politischen Disput über das Thema. Das Niedersäschsische Umweltministerium fühlt sich übergangen.

Foto: Heilscher

Wesermarsch

Das Umweltministerium fühlt sich düpiert

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Von Christoph Heilscher
30. Juni 2021 // 18:05

Das klang alles so positiv. Doch nun gibt das Niedersächsische Umweltministerium Contra.

Gibt es Geld oder nicht?

65 Millionen Euro von Land und Bund, damit salzarmes Wasser in die Siele und Gräben der nördlichen Wesermarsch fließt. So hieß es vergangene Woche bei einer Informationsveranstaltung in Rodenkirchen.

Doch Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) ist „sehr erstaunt darüber, dass hier über Gespräche und angebliche Lösungen berichtet wurde“, heißt es in einer Stellungnahme des Ministeriums. Lies dazu: „Das kann nur ein Missverständnis sein.“ Das Umweltministerium sei an den Gesprächen nicht beteiligt gewesen, aber das zuständige Ministerium.

Und nun? Das lest Ihr unter NORD|ERLESEN.

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