
1956 im gut besetzten Bus: Das Foto zeigt die Einmündung der Straße Am Salzendeich in An den Wurten.
Foto: Fritz Frerichs, Archiv des RHB
Einst und jetzt: Erinnerungen an das alte Einswarden
Als Esther Eleonore Wolff-Winnhauer ein Kind war, lebte sie in Einswarden. Sie erinnert sich an einen lebendigen Stadtteil.
Eine Stadt in der Stadt
Damals war der Ort eine Stadt in der Stadt, mit Geschäften, Handwerksbetrieben, Gaststätten und sogar einem eigenen Strand. Das ist lange vorbei, der frühere Arbeiterstadtteil ist heute trotz aller Bemühungen der Stadtplaner ein Problemviertel. Esther Eleonore Wolff-Winnhauer hat nun ihre Erinnerungen an den Ort und den Alltag dort in ihrer Kindheit aufgeschrieben. Sie hat sich auch den aktuellen Zustand angesehen – und ist nicht begeistert.
NORD|ERLESEN und die Kreiszeitung veröffentlichen Auszüge aus ihrem Text.

Sommerspaß am Wasser: Einswarder Kinder zog es zu Schäfers Loch.
Foto: Fritz Frerichs, Archiv des RHB

Der Einswarder Marktplatz bot sich 1950 auch zum Fußballspielen an. Heute ist er vor allem ein Parkplatz.
Foto: Fritz Frerichs, Archiv des RHB

Esther Eleonore Wolff-Winnhauer ist in Einswarden aufgewachsen, in den 40er und 50er Jahren. Sie erinnert sich gern an das bunte Leben, das damals im Ort herrschte. Davon ist fast nichts mehr übrig.
Foto: Reim

Jahrmarkt in Einswarden 1959. Esther Eleonore Wolff-Winnhauer erinnert sich gern an die Fahrten mit der Raupenbahn, doch auch der Schießstand war dicht umlagert.
Foto: Fritz Frerichs, Archiv des RHB

In den 1950er Jahren brauchten die Einswarder ihren Ort selten zu verlassen. Es gab zahlreiche kleine Geschäfte im Ort, von Schreibwaren über Lebensmittel bis zu Schuhen.
Foto: Fritz Frerichs, Archiv des RHB

Der Marktplatz in Einswarden , heute vor allem Parkplatz, ist der Autorin als Ort des Jahrmarkts und zum Spielen in Erinnerung.
Foto: Reim

