
Symbolfoto: Die Feuerwehr war mit insgesamt 90 Brandbekämpfern vor Ort. Zwei von ihnen verletzten sich bei den Löscharbeiten leicht.
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Feuer in der Nachtschicht bei Omnipac: 90 Einsatzkräfte und 15 Verletzte
Brand beim Verpackungsunternehmen Omnipac in Elsfleth: In einer Halle geriet am Sonntagabend ein Trocknungsofen in Brand. Rund 90 Einsatzkräfte waren an den Löscharbeiten beteiligt. 15 Mitarbeiter erlitten eine Rauchgasvergiftung. Hier die Details.
Bei Omnipac in Elsfleth hat es am Sonntagabend gebrannt. Neben der Feuerwehr, die mit insgesamt 90 Einsatzkräften vor Ort war, waren drei Notärzte und 20 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes eingesetzt.
Mehrere Mitarbeiter leicht verletzt
Bei dem Brand zogen sich 15 Mitarbeiter leichte Verletzungen in Form einer Rauchgasvergiftung zu. Eine Behandlung im Krankenhaus war nicht erforderlich.
Der Notruf ging um 22.13 Uhr ein. Aus bislang ungeklärter Ursache war zuvor in eine Halle des Unternehmens ein Trocknungsofen in Brand geraten. Das Feuer breitete sich im weiteren Verlauf über die Lüftungsanlage in der Halle aus.
Feuerwehr muss Mitarbeiter evakuieren
In der Halle herrscht durchgängiger Schichtbetrieb, sodass Mitarbeiter von Einsatzkräften der Feuerwehren evakuiert werden mussten. Durch das schnelle Eingreifen der Brandbekämpfer aus Elsfleth, Sandfeld, Neuenfelde, Neuenbrok und Altenhuntorf konnte ein Übergreifen auf weitere Hallen verhindert werden.
Schaden: rund 150.000 Euro
Zwei Feuerwehrleute erlitten bei den Löscharbeiten leichte Verletzungen. Sie wurden vorsorglich in eine Klinik gebracht. Der Schaden wird auf circa 150.000 Euro geschätzt.
Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt. Wegen der starken Hitzeentwicklung konnte der Brandort anfangs noch nicht untersucht werden. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen. (pm/tk/axt)