
Zum Ende des Rodenkircher Marktes soll wieder ein großes Feuerwerk abgeschossen werden. Deswegen sollen Anlieger im Sicherheitsbereich Häuser und Grundstücke verlassen.
Foto: Stratmann
"Feuerwerk ist keine Bombenentschärfung": Viele Reaktionen zum Rodenkircher Markt
„Das ist keine Bombenentschärfung, sondern ein Feuerwerk“: In den sozialen Medien hat der Bericht über einige Anlieger im Rodenkircher Ortsteil Tegelland für viele Reaktionen gesorgt. Sie sollen ihre Häuser und Grundstücke während des Feuerwerks zum Abschluss des Rodenkircher Marktes verlassen, weil sie sich im Sicherheitsbereich des Abbrennplatzes befinden.
Platz neu festgelegt
Der Platz war von der Gemeinde Stadland als Veranstalterin des Marktes neu festgelegt worden, weil der alte bei der Bezugsgenossenschaft wegen neuer Sicherheitsbestimmungen nicht mehr tauglich ist. Entsprechende Hinweise hatte die Gemeinde von dem beauftragten Feuerwerker gekommen.
Was ist mit den Marktbesuchern?
„Wenn ich da wohnen würde, würde ich ’nen Teufel tun, meine Bude zu räumen“, heißt es in einem Post. „Wenn man nicht mal mehr in seinem Haus vor diesem Feuerwerk sicher sein soll, was ist dann mit den Besuchern des Marktes?“, fragt ein Facebook-Nutzer. „Offensichtlich wird das Feuerwerk als höchst gefährlich eingestuft, dann frage ich mich, wieso das überhaupt genehmigt wird. Müssen wir nun in Zukunft an Silvester alle unsere Häuser verlassen?“, schreibt ein weiterer.
Es hat nie Probleme gegeben
Viele weisen auch darauf hin, dass es nie Probleme mit dem Feuerwerk gegeben habe. „Deutsche Behördengründlichkeit“, fasst ein User zusammen. Andere wählen zum größten Teil drastischere Formulierungen: „Schwachsinn!“

Zum Ende des Rodenkircher Marktes soll wieder ein großes Feuerwerk abgeschossen werden. Deswegen sollen Anlieger im Sicherheitsbereich Häuser und Grundstücke verlassen.
Foto: Stratmann