Gegen drei Bedienstete der Nordenhamer Stadtverwaltung ist im Zusammenhang mit der Greensill-Affäre ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden.

Gegen drei Bedienstete der Nordenhamer Stadtverwaltung ist im Zusammenhang mit der Greensill-Affäre ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden.

Foto: picture alliance/dpa

Wesermarsch

Greensill: Ermittlungsverfahren gegen Bedienstete der Stadt Nordenham

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Von Christoph Heilscher
7. September 2021 // 09:37

Nordenhams Bürgermeister Carsten Seyfarth hat Disziplinarverfahren gegen drei städtische Bedienstete eingeleitet.

Verdacht eines Dienstvergehens

Die Verfahren stehen im Zusammenhang mit den 13,5 Millionen Euro, die die Stadt bei der inzwischen insolventen Greensill-Bank angelegt hat. Das Geld droht, zumindest zum größten Teil, verloren zu sein, weil die Anlagen nicht gesichert waren.

„Es liegen demnach zureichende tatsächliche Anhaltspunkte vor, die den Verdacht von Dienstvergehen begründen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt vom Dienstag. Unter anderem hat die Finanzverwaltung der Stadt nicht aufgepasst, als die Einlagensicherung für kommunale Gelder bei Greensill wegfiel. Landrat Thomas Brückmann spricht als Vertreter der Kommunalaufsicht im Zusammenhang mit Greensill von „nicht unerheblichen Verstößen“ bei der Nordenhamer Stadtverwaltung gegen das Haushaltsrecht.

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