
In den vergangenen zehn Jahren stieg die Zahl der Rad-Unfälle um rund ein Drittel.
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Immer mehr Radfahrer werden Unfallopfer
Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Fahrradfahrern ist in der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch in den vergangenen Jahren gestiegen.
So viele Rad-Unfälle wie noch nie
501 Verkehrsunfälle mit Fahrradfahrern ereigneten sich im zurückliegenden Jahr im Inspektionsbereich, so viele wie nie in den vergangenen zehn Jahren. Dabei wurden 49 Radler schwer verletzt, sechs starben. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Zahl der Rad-Unfälle um rund ein Drittel.
Viele Verletzte in der Wesermarsch
Eine neue Höchstzahl an Fahrradunfällen meldet die Polizei auch aus dem Bereich des Polizeikommissariats Nordenham. Die Nordenhamer Polizei kümmert sich ums Nordenhamer Stadtgebiet, um Butjadingen, Stadland und die Gemeinde Jade. 79 Radfahrer waren in diesem Bereich in Unfälle verwickelt.
Eine Frau ist verstorben
Sechs erlitten dabei schwere Verletzungen. Und eine 67-jährige Frau starb, weil ein betrunkener Autofahrer im Mai vergangenen Jahres von der Fahrbahn der Oldenburger Straße abkam und die Frau auf dem Radweg tödlich verletzte. In Brake verletzten sich bei 63 Unfällen mit Radfahrern sogar neun Radler schwer.
E-Bikes laut Polizei auch problematisch
Immer mehr Menschen fahren Rad. Und viele sind mit dem Rad inzwischen sehr flott unterwegs. In dieser Entwicklung spiegelt sich der Siegeszug des E-Bikes. Und genau darin liegt aus Sicht der Polizei ein Problem. Denn, so die Beobachtung der Polizei: Mit dem E-Bike sind auch viele unerfahrene Radler unterwegs, oftmals ältere Menschen, die über viele Jahre gar nicht oder nur wenig Rad gefahren sind. Und wenn die dann 25 km/h schnell fahren, kann es gefährlich werden.
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