Das Gesamtaufkommen stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich – und zwar von 223,73 Millionen Euro (2016) auf 239,05 Millionen Euro (2017).

Das Gesamtaufkommen stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich – und zwar von 223,73 Millionen Euro (2016) auf 239,05 Millionen Euro (2017).

Foto: dpa/Reinhardt

Wesermarsch

In der Wesermarsch sprudeln die Steuereinnahmen

Von Timo Kühnemuth
8. März 2018 // 17:33

Das Finanzamt Nordenham hat im vergangenen Jahr bei nahezu allen Steuerarten ein Einnahmeplus verzeichnen können. Nur bei der Körperschaftssteuer sanken die Einnahmen von 11,2 Millionen Euro im Jahr 2016 auf 7,3 Millionen Euro im Folgejahr.

Gesamtaufkommen deutlich gestiegen

Das Gesamtaufkommen stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich – und zwar von 223,73 Millionen Euro (2016) auf 239,05 Millionen Euro (2017). Das geht aus dem Jahresbericht hervor, den Vorsteher Volker Poeschel am Donnerstag vorlegte.

Für 87.000 Menschen zuständig

Der Zuständigkeitsbereich des Nordenhamer Finanzamtes erstreckt sich über den gesamten Landkreis Wesermarsch mit Ausnahme der Gemeinde Lemwerder. In diesem Gebiet wohnen rund 87.000 Menschen – und denen scheint es finanziell alles in allem recht gut zu gehen. Das lassen zumindest die Zahlen des Finanzamtes vermuten.

Deutlicher Anstieg bei der Umsatzsteuer

Zum Beispiel lagen die Einnahmen aus der Umsatzsteuer bei 59 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es noch 42 Millionen Euro gewesen. Die Einnahmen aus der Grunderwerbssteuer stiegen in diesem Zeitraum ebenfalls - von 8,1 auf 9,9 Millionen Euro.

Finanzamt stellt im kommenden Jahr sechs Azubis ein

Das Finanzamt hat aktuell 120 Mitarbeiter. Es bildet 15 Beamtenanwärter aus. Für das kommende Jahr wird die Behörde voraussichtlich sechs Ausbildungsplätze vergeben. Wer Steuer- oder Finanzanwärter werden möchte, kann sich bis zum 30. September bewerben.

Das Gesamtaufkommen stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich – und zwar von 223,73 Millionen Euro (2016) auf 239,05 Millionen Euro (2017).

Das Gesamtaufkommen stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich – und zwar von 223,73 Millionen Euro (2016) auf 239,05 Millionen Euro (2017).

Foto: dpa/Reinhardt