
Auch die Altpapiermengen sind rückläufig. Das ist ein bundesweiter Trend. In der Wesermarsch ist das Aufkommen im vergangenen Jahr um 359 Tonnen zurückgegangen.
Foto: Pleul/dpa
In der Wesermarsch wird immer weniger Müll produziert
Rund 89.000 Menschen leben in der Wesermarsch. Zusammen haben sie im vergangenen Jahr 39.989 Tonnen Müll produziert. Das ist weniger als in den Jahren 2016 (41.152 Tonnen) und 2017 (41.440 Tonnen). Vor allem die Mengen an Bio- und Grünabfall sowie Altpapier sind zurückgegangen.
Gras ist schlecht gewachsen
Der Rückgang an Bio- und Grünabfall hängt mit dem warmen, trockenen Sommer zusammen, den wir im vergangenen Jahr hatten, sagt Hans Conze-Wiechmann. Er ist der Geschäftsführer der GiB. Durch den wenigen Regen sei etwa das Gras in den Gärten schlechter gewachsen. Dadurch landet dann einfach weniger in der Biotonne.
Weniger Altpapier
Zurückgegangen ist auch die Menge an Altpapier. Hier sei ein allgemeiner Rückgang zu erkennen, sagt Hans Conze-Wiechmann. Das habe auch damit zu tun, dass weniger Menschen die klassische Print-Zeitung lesen. Viele nutzten mittlerweile digitale Alternativen. Dadurch gehe der Papierverbrauch zurück, so der GiB-Geschäftsführer.
Die GIB geht davon aus, dass das Aufkommen an Abfall bis 2030 insgesamt sinken wird. Wieso das so ist, lest Ihr am Mittwoch in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.

Auch die Altpapiermengen sind rückläufig. Das ist ein bundesweiter Trend. In der Wesermarsch ist das Aufkommen im vergangenen Jahr um 359 Tonnen zurückgegangen.
Foto: Pleul/dpa