
Es sind insgesamt 180000 Kubikmeter Sand, die nun nach der Vorbelastung des Untergrunds für die neue Straße abgefahren werden.
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Jetzt kommt der Sand weg
Die Brücke, die ohne Seitenanschlüsse auf der Wiese aufragt, ist in diesem Jahr errichtet worden. Darunter verläuft die Trasse der Bundesstraße 211neu.
18 Monate lang belastet
Die soll zum Ende des Jahres fertig werden. Doch erst einmal müssen 180000 Kubikmeter Sand abgefahren werden. Der stammt aus der Vorbelastung des Untergrunds. 18 Monate hat er auf der neuen Trasse gelegen, um deren Untergrund vorzubelasten und so Setzungen vorwegzunehmen. Bevor die eigentliche Straße gebaut wird. Überschüttverfahren nennen die Fachleute das. Ein Verfahren, das in den 1980er Jahren von der Bundesanstalt für Straßenwesen (Bast) entwickelt wurde und seither bei schwierigen Böden abgewandt wird.
Ob der geplante Eröffnungstermin gehalten werden kann, steht am Sonnabend in der Kreiszeitung Wesermarsch.
Jetzt kommt der Sand weg Das Brückenbauwerk, das derzeit noch ohne Seitenanschlüsse auf der grünen Wiese aufragt, ist in diesem Jahr errichtet worden. Unter der Brücke verläuft die Trasse der Bundesstraße 221neu.
Steht eine Brücke im Feld: Das Bauwerk in Meyershof ist weitgehend fertig. Es führt über die neue Bundesstraßen-Trasse.

Bei Logemannsdeich ist der überschüssige Sand bereits abgetragen. Auf die Trasse der B211neu kommt ab September erst Schotter und dann Asphalt, beschreibt Florian Böschen, zuständig für die Bauüberwachung, die nächsten Schritte.
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Zwei Kreisverkehrsplätze – hier der in Strückhausen – sorgen dafür, dass der Verkehr von und nach Strückhausen und nach Ovelgönne fließen kann.
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Das Brückenbauwerk an der Hamelstraße in Oldenbrok ist im Werden. Die Pfeiler im Betonguss-Verfahren stehen. Nun kommt das Gerüst für den Überbau.
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