
Laden für Donnerstag, 28. November, 18 Uhr, zu einer heiligen Messe in die Einswarder Herz-Jesu-Kirche ein: Diakon Christoph Richter (links) und Pfarrer Karl Jasbinschek. Nach dem Gottesdienst wird das Gebäude entweiht.
Foto: Kühnemuth
Katholische Kirche in Nordenham-Einswarden wird entweiht
Die katholische St.-Willehad-Gemeinde nimmt Abschied von der Herz-Jesu-Kirche in Einswarden. Am Donnerstag, 28. November, wird das Gotteshaus profaniert, also entweiht. Aus diesem Anlass wird ab 18 Uhr eine heilige Messe gefeiert. „Uns ist es wichtig, einen würdigen Abschluss zu finden und zu ehren, was war“, macht Pfarrer Karl Jasbinschek deutlich.
Zu wenige Gottesdienstbesucher
Jeder, der sich dem Kirchengebäude an der Straße An den Wurten verbunden fühlt, ist eingeladen, der Profanierung beizuwohnen. „Leider“, so betonte Karl Jasbinschek am Freitag bei einem Pressegespräch, „gibt es keine Alternative zu diesem Schritt. An den Gottesdiensten in Einswarden hatten zuletzt nur noch 25 bis 30 Besucher teilgenommen.“ Das seien zu wenige.
Es bleiben drei Stätten für Gottesdienste
Die Herz-Jesu-Kirche in Einswarden ist nicht das erste katholische Gotteshaus in der nördlichen Wesermarsch, das entweiht wird. Gleiches ist bereits mit der Christ-König-Kirche in Stollhamm und der St.-Josef-Kirche in Rodenkirchen passiert. Katholische Einrichtungen für Gottesdienste gibt es somit nur noch in Nordenham (Willehad-Kirche), in Burhave (Herz-Mariä-Kirche) und in Tossens (Oase).
Wie es mit der Einswarder Kirche, dem angrenzenden Pfarrhaus und dem benachbarten Gemeindehaus nach dem 28. November weitergehen soll, lest ihr am Samstag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.

Laden für Donnerstag, 28. November, 18 Uhr, zu einer heiligen Messe in die Einswarder Herz-Jesu-Kirche ein: Diakon Christoph Richter (links) und Pfarrer Karl Jasbinschek. Nach dem Gottesdienst wird das Gebäude entweiht.
Foto: Kühnemuth