Nach der Operation ist Kim Terhaag bei ihren Eltern in Waddens untergeschlüpft. Die beiden haben ihren Kampf in das unbelastete neue Leben mit aller Kraft unterstützt.

Nach der Operation ist Kim Terhaag bei ihren Eltern in Waddens untergeschlüpft. Die beiden haben ihren Kampf in das unbelastete neue Leben mit aller Kraft unterstützt.

Foto: Nicole Böning

Wesermarsch

Kim Terhaags Leben mit Lipödem

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Von Nicole Böning
20. August 2021 // 20:00

Eine Operation ist der einzige Weg, das veränderte Fettgewebe dauerhaft los zu weden. Die 25-jährige Butjenterin ist diesen Weg gegangen.

Es ist eine chronische Krankheit

Wenn sie auf den Punkt bringen soll, was sie gerade durchgemacht hat, sagt Kim Terhaag aus Butjadingen: „Ich hatte eine Fettabsaugung aus medizinischen Gründen.“ Die 25-Jährige leidet seit der Pubertät an Lipödem. Die chronische Krankheit führt zu einer nicht umkehrbaren krankhaften Fettverteilungsstörung, die oft mit Schmerzen verbunden ist.

Diäten reduzieren das Gewebe nicht

Im Laufe des Lebens können vor allem Beine, Hüfte, Po und Arme durch Lipödem stark an Umfang zunehmen. Dieses veränderte Fett lässt sich durch Diäten nicht reduzieren und kann nur durch Operationen entfernt werden. Jetzt spricht Kim Terhaag mit unserer Reporterin Nicole Böning über ihre Krankheit und darüber, warum sie sich für eine Operation entschieden hat.

Das ganze Interview und weitere Tipps und Informationen zu Lipödem lest in in der Kreiszeitung Wesermarsch und auf NORD|ERLESEN.