Der Kahlschlag, den die Straßenmeisterei zwischen Ellwürden und Atens in Auftrag gegeben hat, verärgert viele Nordenhamer.

Der Kahlschlag, den die Straßenmeisterei zwischen Ellwürden und Atens in Auftrag gegeben hat, verärgert viele Nordenhamer.

Foto: Heilscher

Wesermarsch

Kritik am Kahlschlag durch Straßenmeisterei in Nordenham

Von Christoph Heilscher
19. Dezember 2018 // 16:27

Die Straßenmeisterei der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hat in Nordenham an der Atenser Umgehungsstraße Hunderte Bäume fällen lassen. Für diese Maßnahme erntet die Behörde Kritik. 

Landesbehörde zuständig

"Wir finden das befremdlich", sagt etwa Wilfried Fugel, Fraktionsvorsitzender der SPD im Nordenhamer Stadtrat. In der Stadt Nordenham werde um jeden Straßenbaum gerungen, und die Landesbehörde fälle gleich Hunderte. Weil es sich bei der Atenser Ortsumgehung um eine Bundesstraße (B212) handelt, ist nicht die Stadt Nordenham zuständig, sondern die übergeordnete Verkehrsbehörde.

Behörde: Bäume schlagen wieder aus

Mario Böschen indes, Leiter der Straßenmeisterei in Nordenham, versucht die Gemüter zu beruhigen: "Wir haben die Bäume auf den Stock gesetzt. Die werden wieder ausschlagen." Der Rückschnitt sei erforderlich gewesen, weil der Wildwuchs zu stark geworden sei.

Der Kahlschlag, den die Straßenmeisterei zwischen Ellwürden und Atens in Auftrag gegeben hat, verärgert viele Nordenhamer.

Der Kahlschlag, den die Straßenmeisterei zwischen Ellwürden und Atens in Auftrag gegeben hat, verärgert viele Nordenhamer.

Foto: Heilscher