
Zwischen dem Bauzaun und dem Lärmschutzwall in seiner jetzigen Form liegen nur wenige Meter. Diese Lücke will die Stadtverwaltung spätestens bis Anfang 2019 schließen lassen.
Foto: Kühnemuth
Lärmschutzwall in Nordenham soll endlich fertig werden
Kaum zu glauben, aber wahr: Der Lärmschutzwall, der die Anwohner der Ulmenstraße vor dem Krach von der Martin-Pauls-Straße schützen soll, wird endlich fertiggestellt. Das hat Baudezernentin Ellen Köncke jetzt auf Nachfrage mitgeteilt.
Genug Erde fällt an
Es sei geplant, den Wall „recht zeitnah“, also entweder bis Ende 2018 oder bis Anfang 2019, zu vervollständigen. Bei der Erschließung des neuen Gewerbegebiets am Sandinger Weg werde hierfür genug Erde anfallen.
Vor vielen Jahren begonnen
Damit endet ein Projekt, das schon vor vielen Jahren begonnen hat. „Auf jeden Fall vor meiner Zeit“, sagt Ellen Köncke, die seit rund vier Jahren im Amt ist. Ursprünglich sollte für den Wall die Erde von der Kaufland-Baustelle in Atens verwendet werden. Doch nachdem die Arbeiten dort eingestellt worden waren, geriet das Wall-Projekt ins Stocken.
Mehr oder weniger Zufall
Seitdem wuchs der Erdwall nur noch langsam. Es war mehr oder weniger dem Zufall überlassen, ob bei irgendwelchen Bauarbeiten Erde anfiel, die man für das Vorhaben in Einswarden verwenden konnte.

Zwischen dem Bauzaun und dem Lärmschutzwall in seiner jetzigen Form liegen nur wenige Meter. Diese Lücke will die Stadtverwaltung spätestens bis Anfang 2019 schließen lassen.
Foto: Kühnemuth